Alle Bundesländer wollen gemeinsam an der Entwicklung eines Computerprogramms, das die Führung aller Grundbücher in voll strukturierter Form sowie alle damit verbundenen Vorgänge unterstützt, mitwirken. Es soll die derzeit in den Ländern im Einsatz befindlichen elektronischen Grundbuchsysteme ablösen. Mit dem neuem Grundbuchsystem sind vor allem auch Vorteile für die Bürger verbunden. So wird z.B. durch eine geänderte Darstellungsform die Lesbarkeit von Grundbucheintragungen deutlich erleichtert. Daneben soll der elektronische Rechtsverkehr auch im Grundbuch eingeführt werden. Dadurch können Eintragungen weiter beschleunigt werden, um z.B. teuere Zwischenfinanzierungen rascher ablösen zu können. Mit dem neuen System sollen künftig bundesweit fast 40 Millionen Grundbücher in Datenbanken gespeichert und für Berechtigte über das Internet online abrufbar sein. Zur Pressemitteilung aus München.
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