Der Tagesspiegel schreibt über Korruptionsverdacht im Grünflächenamt Steglitz-Zehlendorf im Südwesten Berlins. Gegen drei ehemalige Mitarbeiter, die in die eigene Tasche gewirtschaftet haben sollen, ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft seit mehr als zwei Jahren wegen Diebstahls, Betrugs und Untreue. Um eine Bedrohung im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Mauschelei geht es seit gestern vor dem Amtsgericht Tiergarten. Der 53-jährige Angeklagte soll als Inspektionsleiter einem „Verräter“ mit dem Tod gedroht haben. Laut Anklage erklärte er dem Kraftfahrer, er solle besser aufpassen, da er ganz schnell unter diesem Grab liegen könne.
Das Grab gab es tatsächlich. Es war auf dem Gelände einer alten Baumschule aufgeschüttet worden. „Denunziant Heino“ stand auf dem Kreuz. Mehr
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