manager-magazin.de beschäftigt sich damit, wie Stress abgebaut werden kann. Zum Beispiel die Lachse: "Lachse sind das Paradebeispiel für den Segen - und die verheerende Wirkung des Cortisols: Während ihrer Wanderung aus dem Ozean zu den Laichgründen in entlegenen Quellbächlein erhöhen hohe Spiegel des Stresshormons im Blut die Ausdauer der Raubfische. Wochenlang überspringen die Lachse meterhohe Stromschnellen, durchqueren Strudel, Wirbel und überwinden zahllose andere Hindernisse - ohne viel zu essen, ohne viel zu schlafen, ohne längere Pausen.
Am Ende ihrer langen Reise sind die Lachse jedoch verschlissen. Ihr Verdauungstrakt ist verkümmert, das Cortisol lässt ihr Immunsystem versagen. Die Tiere laichen, die meisten verenden. Menschen unter Dauerstress ergeht es wie den Lachsen. Sie haben zu viel Cortisol im Blut - und können froh sein, wenn sie von der modernen Medizin oder Psychotherapie aufgefangen werden."
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