Donnerstag, 7. April 2005

Drogenhunde in der JVA Bernau

Bayerisches Staatsministerium der Justiz:Der Bund und Bayern schlossen eine Kooperationsvereinbarung. Zur Verbesserung der Drogenbekämpfung in den bayerischen Justizvollzugsanstalten werden dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz pro Jahr bis zu acht Lehrgangsplätze zur Aus- und Fortbildung von Rauschgiftspürhund-Teams an der Diensthundeschule der Zollverwaltung in Neuendettelsau zur Verfügung gestellt. Der erste Lehrgang startete im Januar diesen Jahres. In Zusammenarbeit mit der Diensthundeschule wurden drei Hunde samt "Herrchen" zu Rauschgiftspürhund-Teams ausgebildet. Heute legten sie erfolgreich ihre Prüfung ab.

Merk will mit dem Einsatz der Rauschgiftspürhunde die Drogenbekämpfung in den Anstalten optimieren. "Ein moderner und behandlungsorientierter Strafvollzug lässt einen hermetisch abgeschlossenen Isolationsvollzug ohne Kontakt zur Außenwelt zu Recht nicht zu. Aber so manche ''Nahtstelle'' erleichtert auch die Möglichkeit, Drogen in unsere Gefängnisse zu schmuggeln. Der Ideenreichtum kennt da oft keine Grenzen. Hier setzen wir auf Siska, Punica und Yosie! Unsere Vollzugsbediensteten werden bei den Drogenkontrollen durch die Hunde wirksam unterstützt. Gerade große Personengruppen können so in kurzer Zeit mit hoher Sicherheit kontrolliert werden", betonte Merk.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die sog. Drogenspürhund in der JVA Bernau verdienen de Bezeichnung nicht. ebenso die Sicherheitbeamten- ziemliche Haubentaucher. Aber zm Glück gut für die drogensüchtigen Gefangenen. In der Jva Bernau wird nie der Stoff ausgehen, den Gefangenen und Besuchern die als "Schlepper" für Drogen fungieren, sind ablenkungsmanöver bekannt die keinen Hund noch nach Rauschgift schnüffeln lassen. Totale Farce die Hündchen!!!