Heise-Telepolis: Das Leitbild der Gleichwertigkeit aller Menschen gerät ins Wanken - so wird auf eine Studie hingewiesen, die zunehmende gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Universität Bielefeld) feststellt. Dies ist Diskriminierung, die sich auf Angehörige sozialer, religiöser oder ethnischer Gruppen bezieht. Prof. Dr. Heitmeyer ist Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung.
Zur gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit s. hier. Es scheint auf folgendes hinaus zu laufen:
Je stärker sich Menschen in ihrer persönlichen Sicherheit und im Wettbewerb um Ressourcen gefährdet sehen, desto größer die Tendenz, konkurrierende Gruppen ausschließen zu wollen.
Zum vollständigen Artikel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen