Donnerstag, 28. April 2005

Rip-Deal--Tatverdächtige mit internationalem Haftbefehl gesucht

Zeugenaufruf der Polizei Berlin: Unter „Rip-Deal“ sind Betrugs-, Raub- und Diebstahlsdelikte zu verstehen, bei denen die Opfer zu einem Geldtausch, meist Euro gegen Schweizer Franken, überredet werden, dann aber Faksimile-Noten als Gegenleistungen erhalten. Zur Geldübergabe werden die Geschädigten ins benachbarte Ausland gelockt. Das Vertrauen der Opfer gewinnen die Betrüger durch Anbahnung eines Geschäftsabschlusses. Sie studieren Annoncen und suchen Verkäufer von Immobilien, Yachten, Antiquitäten usw. aus, denen sie ein großzügiges Kaufangebot, machen um ihre Opfer „einzuwickeln“. Entgegen den sonst üblichen Gepflogenheiten versuchen die Täter beispielsweise nicht, den Preis zu drücken. Zu den Steckbriefen der Berliner Polizei.

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