Dienstag, 3. Mai 2005

Rentner mit MP und Handgranaten-Attrappen erbeuten mehr als 1 Million EURO

Das Landgericht Hagen beschäftigt sich mit einen 64-Jährigen und einem 75-Jährigen, die für 14 Raubzüge in Westfalen verantwortlich sein sollen und dabei über eine Million EURO erbeutet haben sollen. Bei den Überfällen waren die drei maskierten Renter-Räuber nicht zimperlich. Sie setzten unter anderem Maschinenpistolen und eine Handgranaten-Attrappe ein. Eine Soko «Opa» hatte die Senioren-Bankräuber im November vergangenen Jahres kurz vor einem neuen Coup festgenommen.

Die TAZ berichtete am 26.02.2005 u.a. auch über einen weiteren, 63-jährigen Mitangeklagten: "Von der Beute wurden damals noch rund 400.000 Euro Bargeld und 23.800 Euro Bankguthaben gefunden. Was mit den restlichen knapp 600.000 Euro geschah, ist unklar. Die Überfälle auf Banken in ganz Westfalen wurden jeweils "in der dunklen Jahreszeit" zwischen Dezember 1988 und November 2004 begangen. Die beiden älteren, aus Dortmund und Iserlohn stammenden Männer hätten Geständnisse abgelegt, hieß es. Der 63-jährige Iserlohner bestreite die Taten. Alle drei wurden nun angeklagt. Ein Termin für die Verhandlung stehe jedoch noch nicht fest, sagte eine Sprecherin des Landgerichts Hagen." Zum TAZ-Artikel.

Die Hauptverhandlung vor dem Landgericht Hagen beginnt heute.

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