„Sensibilisierung für die Bedeutung der IKT für intelligentere, sicherere und sauberere Fahrzeuge“
Nach Schätzungen ließe sich die Zahl der Unfalltoten in der EU bis 2010Hier ist der vollständige Bericht veröffentlicht.
um 5 % bis 15 % senken, verbunden mit Einsparungen von bis zu 22 Mrd. €, wenn alle Kraftfahrzeuge mit eCall (vom Fahrzeug bei einem Unfall automatisch ausgelöster Notruf)ausgerüstet wären. Außerdem könnte eCall staubedingte Verzögerungen um 10 % bis 20 % reduzieren, was zusätzliche Kosteneinsparungen zwischen 2 und 4 Mrd. € mit sich brächte.
In derselben Studie wird geschätzt, dass ein adaptives Geschwindigkeitsregelsystem (Adaptive Cruise Control, ACC), welches den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug kontrolliert (Vermeidung von Auffahrunfällen), die Zahl der Unfälle im Jahr 2010 um bis zu 4 000 verringern könnte, wenn nur 3 % der Fahrzeuge damit ausgestattet wären.
Mit einer Spurkontrolle (Warnung beim Abkommen von der Spur und Hilfe beim
Spurwechsel) ließe sich die Zahl der Unfälle im Jahr 2010 bei einer Ausstattung von nur 0,6 % aller Fahrzeuge um 1 500 verringern, bei einer Ausstattung von 7 % im Jahr 2020 um 14 000.
Nach Schätzungen des Projekts AWAKE, das ein Müdigkeitswarnsystem für den
Fahrer entwickelte, könnte eine Warnung des Fahrers bei Schläfrigkeit eine wichtige
Rolle spielen, um 30 % aller tödlichen Zusammenstöße auf Autobahnen und 9 % aller
tödlichen Unfälle zu verhindern.
• Das Projekt SMART NETS wies nach, dass bessere Software und Echtzeit-Verkehrsdaten in städtischen Verkehrsleitzentralen zu einer effizienteren Verkehrssteuerung und einer Verringerung von Verkehrsstillständen und -staus um 40 % führen könnten, mit daraus resultierenden beträchtlichen Energieeinsparungen.
Weitere Systeme wie „speed alert“ (Warnung bei überhöhter Geschwindigkeit), „Alcohol Lock-out“ (Wegfahrsperre bei positivem Alkoholtest) und Gebührensysteme können, unter bestimmten Umständen, zu einem saubereren, sichereren und effizienteren Verkehr beitragen.
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