Aus dem Newsletter von http://www.minijob-zentrale.de :
+++Drei Jahre Minijob-Zentrale in Zahlen:+++
6,7 Millionen geringfügige Beschäftigungsverhältnisse und 1,9 Millionen Arbeitgeberkonten werden derzeit betreut, 5 Millionen Anrufe erreichten das Service-Center 70 Millionen Sozialversicherungsmeldungen wurden übermittelt
21 Millionen Poststücke gingen bei der Minijob-Zentrale ein, 3,8 Millionen Zugriffe auf die Internetseite www.minijob-zentrale.de wurden registriert versandt wurden: 3 Millionen Meldevordrucke, 2 Millionen Beitragsnachweise, 2,5 Millionen Broschüren, 360000 Haushaltsschecks sowie 1,6 Millionen Arbeitgeber-Info-CD’s
Seit April 2003 ist die Minijob-Zentrale als Teil der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See zuständig für das Melde- und Beitragsverfahren bei den geringfügigen Beschäftigungen.
Rund 1,9 Millionen Arbeitgeber von Minijobbern in Deutschland müssen seitdem nur noch mit einer Servicestelle abrechnen statt wie früher mit 350 Krankenkassen und 700 Finanzämtern. Circa 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen derzeit etwa 6,7 Millionen geringfügige Beschäftigungsverhältnisse.
An jedem Arbeitstag erreichen die Minijob-Zentrale ca. 15.000 Briefe, im Monat sind es durchschnittlich 300.000. Jeden Monat werden rund eine Million Seiten Papierpost eingescannt. Im Jahr 2005 sind in der Minijob-Zentrale 29 Millionen Sozialversicherungsmeldungen, 19 Millionen Beitragsnachweise, sieben Millionen Poststücke sowie zehn Millionen Papier-Meldebelege eingegangen.
Durch das seit dem 1. Januar 2006 gesetzlich vorgeschriebene elektronische Meldewesen und dem damit verbundenen Rückgang der Papiermeldungen werden die Kommunikation mit den Arbeitgebern weiter erleichtert und die Verwaltungskosten nochmals gesenkt werden können.
+++Elektronisches Archiv ist eines der größten in Deutschland+++
Für die Bewältigung der Datenflut setzt die Minijob-Zentrale auf ein hochmodernes Datenverarbeitungssystem, das „Large Documents Management System“ (LDMS). Das elektronische Archiv der Minijob-Zentrale zählt mit inzwischen mehr als 70 Millionen Dokumenten zu den größten im Land. Monatlich erhöht sich der Bestand um rund zwei Millionen Belege.
Im vergangenen Jahr hat die Minijob-Zentrale 1,3 Millionen Meldevordrucke, 462.000 Beitragsnachweise und 100.000 Haushaltsschecks verschickt. Hinzu kamen 130.000 Arbeitgeber-Broschüren, 120.000 Broschüren „Minijobs im Privathaushalt“ sowie 1,6 Millionen Arbeitgeber-Info-CDs.
Insgesamt sind der Minijob-Zentrale 2005 rund 4,5 Milliarden Euro an Renten- und Krankenversicherungsbeiträgen sowie Steuern zugeflossen, die sie an die entsprechenden Stellen weitergeleitet hat.
+++Arbeit verteilt sich auf drei Standorte+++
Die Minijob-Zentrale verteilt sich auf drei Standorte: Essen, Gelsenkirchen und Cottbus. Essen ist das Finanz- und Logistik-Zentrum der Minijob-Zentrale. Hier ist unter anderem der Post- und Scheckeingang angesiedelt. In Cottbus befindet sich das Service-Center der Minijob-Zentrale. Hier werden Arbeitnehmer und Arbeitgeber in allen Fragen rund um die Minijobs betreut und beraten. Allein im Jahr 2005 gingen insgesamt mehr als 2,3 Millionen Anrufe im Service-Center ein. Fragen zum Beitragseinzug führen die „Hitliste“ der Anrufe an.
Zusätzlich wurden 2005 mehr als 80.000 Anfragen beantwortet, die über die Homepage der Minijob-Zentrale eingegangen waren. 1,3 Millionen Internetzugriffe auf die Seite www.minijob-zentrale.de im vergangen Jahr unterstreichen die hohe Bedeutung des Internetangebots.
Nachdem die Minijob-Zentrale in den Jahren 2003 und 2004 einen starken Anstieg an gemeldeten Minijobbern verzeichnen konnte, ging die Zahl im Jahr 2005 erstmals zurück. Aktuell sind rund 6,4 Millionen Minijobber gemeldet, dies entspricht einem Rückgang um ca. 520.000. Der Trend in den ersten Monaten dieses Jahres geht allerdings schon wieder nach oben.
Die Zahl der Minijobber in Privathaushalten hat sich zwischen 2003 und 2005 verdreifacht – auf derzeit rund 110.000. Die Minijob-Zentrale unternimmt hier weitere Anstrengungen, um mit Aufklärung und Informationen die immer noch große Zahl an nicht angemeldeten Haushaltshilfen weiter zu verringern.
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