Freitag, 30. März 2007

Babyfanten im Berliner Abgeordnetenhaus

Die Berliner Abgeordneten fragen und fragen ... Ich frage mich, ob die Abgeordneten deshalb von den Wählern ins Abgeordnetenhaus geschickt wurden.

Wir lernen zumindest, dass der Direktor des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde, zugleich Vorstandsvorsitzender der Zoologischer Garten Berlin AG, Präsident des Verbandes Deutscher Zoodirektoren und Council-Mitglied des Europäischen Zooverbandes EAZA ist und dass die Überprüfung und Genehmigung der Elefantenhaltung im Rahmen der zu erteilenden Betriebsgenehmigung für den Tierpark Berlin-Friedrichsfelde gemäß §32a NatSchGBln durch die Untere Naturschutzbehörde im Bezirksamt Lichtenberg erfolgt.

Außerdem erfahren wir, dass im Berliner Tierpark grundsätzlich das Elefantenkalb unmittelbar nach der Geburt geborgen und auf seinen gesundheitlichen Zustand untersucht wird. Wenn das Jungtier steht, wird es der Mutter zurückgegeben, wobei dies eine Verfahrensweise der Elefantenzucht ist, die sich im Tierpark mit Ausnahme der Geburt des zweiten Kalbes der Elefantenkuh „Pori“ bewährt hat. Beweis dafür sei die Aufzucht von 8 Elefanten seit 1999.

Na bitte. Schön, dass mal darüber geredet wurde.

Quelle: Drucksache 16 / 10 426

Wann kommt endlich Knut ins Abgeordnetenhaus? Im Bundesumweltministerium ist er ja schon präsent.

Keine Kommentare: